Niedergörsdorf ist neues Mitglied

4 Personen in einem Raum. Es wird ein Schild überreicht.

Seit dem 6. September 2023 ist die Gemeinde Niedergörsdorf das 58. Mitglied im Fachverband. Bei der offiziellen Aufnahme sprachen Bürgermeisterin Doreen Boßdorf, Amtsleiter Peter Baade, Jugendarbeiterin Rosalie Richter und der Geschäftsführer Sebastian Müller über die neue Zusammenarbeit.

Die Gemeinde stellt sich vor

Die Jugendsozialarbeit in der Gemeinde Niedergörsdorf ist in drei Bereiche aufgeteilt:

  1. Offene Kinder- und Jugendarbeit
  2. Mobile Jugendarbeit
  3. Schulsozialarbeit

Der Kinder- und Jugendtreff JUMP gehört zur offenen Kinder- und Jugendarbeit. Zur Hauptzielgruppe gehören Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 27 Jahren, die in den 22 Ortsteilen leben. Die Arbeit orientiert sich an den Wünschen und Interessen der Jugendlichen. Wir bieten eine breite Palette an Freizeitangeboten, wie Spielangebote, Bastelaktionen, gemeinsames Kochen, Festivitäten, Sportangebote und vieles mehr. 

Im Bereich der mobilen Jugendarbeit bieten wir in den Ferien stets wechselnde Projektangebote und Ausflüge für die verschiedenen Altersstufen an. Außerdem gibt es in der Gemeinde Niedergörsdorf mehrere selbstverwaltete Jugendräume, die den Jugendlichen ab 14 Jahren zur Verfügung stehen. Diese Räume befinden sich in den Orten Seehausen, Zellendorf, Langenlipsdorf, Bochow und Oehna und Niedergörsdorf. Sie bieten den jungen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, sich in einem geschützten Raum zu treffen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Die Räume werden von den Jugendlichen selbst organisiert und gestaltet und bieten somit eine ideale Plattform, um eigene Ideen und Vorstellungen umzusetzen. Sie stellen somit einen wichtigen Ort der Begegnung und des Austauschs dar und tragen dazu bei, dass sich die Jugendlichen wohlfühlen und aktiv am Gemeindeleben teilhaben.

 Der dritte Bereich ist die Schulsoziarbeit. Die Sozialarbeit an der Grundschule bietet eine breite Palette von Unterstützungs- und Beratungsangeboten für Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie für die Lehrkräfte.

Ziel ist es, die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder zu fördern und ihnen bei schulischen und persönlichen Herausforderungen zur Seite zu stehen. Das geschieht durch offene Gesprächs- und Kontaktangebote (z. B. auf dem Schulhof) sowie durch Beratung und Begleitung bei individuellen Problemen und Konflikten.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem sozialen Kompetenztraining, um den Kindern eine positive Einstellung zu sich selbst und anderen zu vermitteln. Gruppen- und Klassenangebote stärken die soziale Interaktion und den Zusammenhalt.

Die Sozialarbeiterinnen an der Schule sind außerdem in Projekten und schulischen Gremien aktiv, vermitteln bei Bedarf an Beratungsstellen, Behörden und Ämter. Durch die enge Kooperation und Vernetzung mit dem Gemeinwesen fördern sie auch die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen. So unterstützt Sozialarbeit an Schule ein positives Schulklima und das Erleben einer erfolgreichen Schulzeit.

Um den Kinder- und Jugendlichen auch die Beteiligung an kommunalen Entscheidungen zu ermöglichen, gibt es in der Gemeinde die Kinder- und Jugendbeteiligung. Dort gab es bisher mehrere Treffen mit der Zielgruppe im Alter von 10 bis 21 Jahren. Es wurden von den Teilnehmer*innen Wünsche zu ihrem Wohnort geäußert, die in den Folgejahren zum Teil umgesetzt werden konnten.

Einer der Wünsch war es auch, dass Amt für eine(n) Juniorortsvorsteher*in/ Juniorortsbeirat zu schaffen. Dafür entwickelte die Gemeinde Niedergörsdorf ein Konzept, welches nun hoffentlich im Jahr 2024 umgesetzt werden kann.

Kontaktdaten der Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Niedergörsdorf.

Ansprechperson

Gemeinde Niedergörsdorf
Rosalie Richter, Jugendsozialarbeiterin
E-Mail: jump@niedergoersdorf.de, Telefon: Telefon: 033741 803 001
Internet: www.gemeinde-niedergoersdorf.de